Erlesene
japanische Grüntees
MaikoTee Shop |
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| Kisen
Chasen Chuaraho (Takayama Ikoma Nara, Japan): |
Die
Herstellung von Bambusbesen
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1.
Der unbehandelte Bambus (Genchiku) Der
Hachiku-Bambus, der durch die äußerst kalten Winter weich wird, wächst
zwei oder drei Jahre lang, bevor er gefällt und gelagert wird. Die
Oberfläche von Hachiku-Bambus ist eben und seine Fasern sind sehr zart. Dadurch
eignet er sich hervorragend für die Verarbeitung zu Bambusbesen. | |
2.
Die Grundform (Hegi) Die
obere Hälfte der besengroßen Bambusstücke wird geschält und
danach mit einem scharfen Messer in 16 gleichgroße Teile geschnitten. (Bei
dünneren Bambusrohren in 12 Teile, bei dickeren in 18 bis 24 gleichgroße
Unterteilungen.) | |
3. Feinerer Schnitt (Kowari) Die
16 Zacken werden jeweils in zehn gleiche Borsten unterteilt, so dass der Chasen
160 Borsten erhält. Für einen Besen mit 80 Borsten werden diese in zwei
Gruppen zusammengefasst: jeweils fünf von zehn Borsten werden in der Mitte
des Chasen angeordnet, während die anderen fünf für die äußere
Borstenreihe verwendet werden. | |
4.
Schaben (Ajikezuri) Die
Bambusborsten werden mit heißem Wasser aufgeweicht und danach abgeschabt,
damit sie nach oben hin dünner werden. Wenn sie die erforderliche Dünne
erreicht haben werden sie geplättet und in Form gebracht. Die Art des Abschabens
hängt von der gewünschten Form des Besens ab. Es heisst, dass dieser
hochkomplizierte Prozess sogar den Geschmack des Tees beeinflusst. | |
5.
Ausformen (Mentori) Jede
Borste des Chasen wird einzeln geformt und oben abgerundet, damit sich der pulverisierte
Tee nicht darin verfängt und gleichmäßig aufgeschlagen werden
kann. | |
6.
Innere und äußere Positionierung Die
Borsten werden nun in eine innere und eine äußere Gruppe aufgeteilt. | |
7.
Bestimmung des Abstands (koshinarabe) Mit
einem Bambuslöffel wird die Höhe und der Abstand zwischen den inneren
und den äußeren Borsten abgestimmt. | |
8.
Abschließende Feinarbeiten Die
Anordnung, Form, Höhe, sowie der Abstand zwischen den einzelnen Bambusborsten
wird korrigiert, damit der Chasen ebenmäßig wird. | |
Jeden
ersten und dritten Sonntag im Monat können Sie im Takayama Bambus-Garten
(in der Stadt Ikoma) einer öffentlichen Vorführung der Herstellung von
Chasen beiwohnen: Nara Prefecture, Ikoma city Takayama Cho 3440Tel.: 0743-79-3344
Bitte informieren Sie sich vor Ort über die Uhrzeit der Vorführung. |
Die
Takayama-Besen aus Ikoma (Präfektur Nara)
Während der Muromachi-Ära
(1333-1568) bat Sousetsu, der zweite Sohn des Besitzers der Takayama-Burg seinen
Freund Murata Juko, der damals Leiter des Shomeidera-Tempels war, einen Bambusbesen
herzustellen. Dieses Ereignis gilt als der Beginn der berühmten Chasen-Herstellung
in Takayama. |
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andere
Teezeremonie-Utensilien |
Nakata
Kizo, Besenhersteller und Bambus-Kunsthandwerker
Nakata
Kizo wurde 1940 in Takayama geboren, das zu der Stadt Ikoma in der Präfektur
Nara gehört. Obwohl er der Sohn eines Reisbauern war, wurde er mit 14 Jahren
als Auszubildender an eine öffentliche Schule gesandt, um das Handwerk der
Besenherstellung zu erlernen. Nach sechsjähriger Ausbildung lernte er weitere
verschiedene Techniken, bevor er sich im Alter von 25 Jahren selbstständig
machte.1975 gründete er die Nakata-Kizo-Kooperation. Heute stellt seine Firma
etwa die Hälfte aller japanischen Bambusbesen her. |
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| Bitte
beachten Sie, dass wir unsere Matcha-Besen von verschiedenen Herstellern beziehen
und Ihre Bestellung erst dann versenden können, wenn die Hersteller uns die
Ware geliefert haben. |
Bitte
reinigen Sie die Besen weder in der Spülmaschine, noch verwenden Sie sie
in der Mikrowelle oder im Ofen | |
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Was
Sie bei Ihrem Chasen beachten sollten: Ein
Bambusbesen ist ein sehr empfindliches Teeutensil und muss ausgetauscht werden,
wenn die Borsten abgenutzt sind oder brechen. Wenn der Besen feucht gelassen
wird, kann sich Schimmel bilden. Bitte tauschen Sie ihn auch in einem solchen
Fall aus. | |
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Teesorten
und deren Zubereitung |
Gyokuro
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Maccha
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Sencha
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Shiawasecha
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